Azad & Adel
Azad:
1. Januar 1974 in Sanandadsch, Iran; bürgerlich: Azad Azadpour) ist ein deutscher Rapper kurdischer Abstammung. Azad heißt übersetzt „Freiheit“. Er tritt aber auch unter dem Namen „Der Bozz“ auf. Azad lebt in der Nordweststadt in Frankfurt am Main.
Biografie
Azad kam als kurdisches Flüchtlingskind nach Deutschland. Bereits 1984 kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Hip-Hop, zunächst mit Breakdance. Danach folgten Entwicklungen im Graffitibereich, im Rappen, im Beatboxing, im Cutten und im Produzieren.
Zusammen mit A-Bomb, Combad und D-Flame wird 1988 die Gruppe Cold-N-Locco gegründet, die 1990 in Asiatic Warriors umbenannt wird. Durch den für deutsche Verhältnisse ungewohnt harten Mix aus deutsch-, englisch- und kurdischsprachigem Straßen-Rap wird die Gruppe zunächst lokal, 1994 durch die über das Ruff'n'Raw-Label veröffentlichte EP „Told Ya!“ überregional bekannt. Im Laufe der Jahre kam es jedoch zu internen Differenzen zwischen den Künstlern, so löste sich die Gruppe auf. 1999 unterschreibt Azad einen Vertrag beim Label Pelham Power Productions.
Durch Features auf Mixtapes und auf den Alben der Labelkollegen geriet Azad wieder in den Fokus der Szene. Gemeinsam mit seinem seit Jahren erfolgreich rollenden Turntablism-Team „Transformers“ (mit DJ Dragon, Twister und Release) gewann er 1998 den „Da Swing DJ Battle“.
Diskografie
Alben
Jahr
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Titel
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Chart-Positionen
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DE
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AT
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1994
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Told Ya (mit Asiatic Warriors)
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-
|
-
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2001
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Leben
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46
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-
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2003
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24
|
-
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2004
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10
|
-
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2005
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5
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32
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2006
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Game Over
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8
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48
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2007
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Betonklassik (mit Warheit)
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-
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-
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Singles
Jahr
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Titel
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Chart-Positionen
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DE
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AT
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CH
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2000
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Napalm
|
-
|
-
|
-
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2001
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Gegen den Strom
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-
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-
|
-
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2001
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Leben
|
-
|
-
|
-
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2003
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A
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65
|
-
|
-
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2004
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Phönix
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65
|
-
|
-
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2005
|
|
57
|
-
|
-
|
2005
|
|
15
|
-
|
-
|
2005
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Signal (J-Luv feat. Azad)
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52
|
-
|
-
|
2005
|
|
29
|
-
|
-
|
2005
|
|
4
|
24
|
85
|
2006
|
|
27
|
-
|
-
|
2006
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Alarm
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48
|
-
|
-
|
2006
|
|
38
|
-
|
-
|
2006
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2 Kaiser (mit Seryoga)
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85
|
-
|
-
|
2007
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Hölle auf Erden (mit Warheit)
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85
|
-
|
-
|
2007
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Prison Break Anthem (mit Adel Tawil)
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3
|
22
|
18
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``Adel`` Tawil
Adel Salah Mahmoud Eid el Tawil (* 15. August 1978) ist ein deutscher Sänger, bekannt durch die Band Ich+Ich.
Biographie
Leben
Tawil wurde als erstes von drei Kindern von arabischen Einwanderern geboren. Sein Vater Sallah ist Ägypter, seine Mutter Fatima Tunesierin. Tawil hat einen jüngeren Bruder Hatem und eine jüngere Schwester Rascha. Adel ist mit der GZSZ-Schauspielerin Jasmin Weber liiert.
Musik
Ende der 1990er Jahre war er als Kane Mitglied der Boygroup The Boyz. Seit 2004 bildet er zusammen mit Annette Humpe das Duo Ich+Ich, das 2005 das gleichnamige Album Ich+Ich und 2007 das Album Vom selben Stern herausbrachte. Zusammen mit dem Rapper Azad nahm er im selben Jahr den Song Ich glaub an Dich zur Serie Prison Break auf. Des Weiteren war Tawil als Solokünstler bisher auf Tobias Schenkes Single Niemand hat gesagt zu hören. Adel Tawil ist im Jahr 2007 mit drei Chartplatzierungen in den Top 10 vertreten (zwei Singles und ein Album) und ist somit einer der erfolgreichsten Künstler im Musikbusiness.
Diskographie
Singles
Jahr |
Titel |
Chart-Positionen |
DE |
AT |
CH |
2003 |
Niemand hat gesagt (Tobias Schenke feat. Adel) |
85 |
- |
- |
2007 |
Prison Break Anthem (Ich glaub an dich) (Azad feat. Adel Tawil) |
3 * |
21 * |
18 * |
* Der Song ist noch in den Charts, die Chart-Platzierungen können sich also noch verändern
Alben Ich + Ich
Chartplazierungen siehe: Ich + Ich Alben
Singles Ich + Ich
Vom Album "Ich + Ich"
- 2004: Geht’s dir schon besser?
- 2005: Du erinnerst mich an Liebe
- 2005: Dienen
- 2005: Umarme mich
Vom Album "Vom selben Stern"
Kurzform:(von Adel):
Geburtstag
15. August 1978
Sternzeichen
Löwe
Geburtsland
Deutschland
Haarfarbe
Schwarz
Augenfarbe
Braun
Basics
Adel Tawil ist mit Public Enemy, NWA, Arrested Development und später Funk und Soul aufgewachsen. Er ist Mitinhaber einer Produktionsfirma, als er 2002 bei Studioaufnahmen in Berlin Annette Humpe begegnet. Sofort ist die von seiner "soulful" Stimme hin und weg. Kurze Zeit später nehmen die beiden das Debütalbum "Ich + Ich“ auf.
Spielt in Bands
P.s.: Quellen: Wikipedia; Offizielle Hp